E-Scooter sind ein neuer Baustein in der Mobilität. Im Unterschied zu Pedelecs fährt man ganz ohne Muskelkraft, dafür aber auch „nur“ 22 Km/h schnell. Taugt das was? Macht das gar Spaß?
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Inhalt
- Billiges Transportmittel
- Arbeitsweg, Schulweg, Einkaufen, Freizeit…
- Touren
- E-Scooter sind doof und nerven?
- Links & Kommentare
Billiges Transportmittel
E-Mobilität benötigt grundsätzlich sehr wenig Energie, und E-Scooter verbrauchen wahnwitzig wenig Energie. Im Vergleich zu den sowieso sparsamen Elektroautos benötigen sie nochmal 10 bis 20x weniger Strom. Je nach Fahrergewicht und Streckenprofil verbraucht ein E-Scooter nur 1 – 2 kWh Strom auf 100 Kilometer! Etwa einen Waschmaschinenlauf…
Bei einem Strompreis von 30 Cent kostet das Fahren so nur lächerliche 30 bis 60 Cent für 100 Kilometer! Himmel, was sollen denn da die armen Stromkonzerne sagen! 😀 Von der eigenen Solaranlage „betankt“, sind es sogar nur rund 7 bis 14 Cent auf 100 Kilometer! 😯
Zudem kosten E-Scooter im Durchschnitt weniger als Pedelecs, ja sogar weniger als Fahrräder (wenn es gute Fahrräder sind).
E-Scooter dürfen ab 14 Jahren und ohne Führerschein gefahren werden. Man benötigt lediglich einen straßenzugelassenen (eKFV) E-Scooter und ein Versicherungskennzeichen (ca. 15 – 60 Euro pro Jahr). E-Scooter eignen sich prima für den Weg zur Arbeit, und man kommt im Gegensatz zum Fahrrad nicht verschwitzt an. Benutzt man öffentliche Verkehrsmittel, kann ein E-Scooter die Lücken füllen die man sonst zu Fuß gehen muss. Hierfür gibt es besonders leichte E-Scooter die man auch problemlos eine Treppe hochtragen kann, den ES1LD zum Beispiel: AM Zum Einkaufen sind E-Scooter auch prima, wobei man einen Rucksack benutzen sollte. Zumindest sollte man keine allzu schweren Tüten an den Lenker oder die Lenksäule hängen, denn die pendeln, was dich aus dem Gleichgewicht bringt. Manche E-Scooter haben auch einen Schrittmodus, womit sich dann auch sehr schwere Dinge auf dem Trittbrett völlig mühelos befördern lassen, statt sie zu schleppen. Freunde besuchen, und sonstige Freizeitaktivitäten, dafür sind E-Scooter auch prima, aber Achtung beim Thema Alkohol: Es gelten die gleichen Regeln wie beim Autofahren, und man wird ggf. auch seinen Auto-Führerschein los… Sehr schön eignen sich E-Scooter auch um die Gegend zu erkunden. Wie ich finde, sogar noch besser als mit einem Fahrrad, weil man im Stehen die Umgebung noch mal anders wahrnimmt, als strampelnd auf dem Rad. Klingt vielleicht komisch, ist aber so. 🙂 Es macht einfach Spaß stehend durch die Gegend zu cruisen, und man hat ständig Lust „mal eben schnell noch“ hier und dort hin zu düsen… Mit dem E-Scooter habe ich schon viel neues gesehen, und Touren gemacht die ich mit dem Fahrrad nicht so einfach hätte machen können – bis zu 70 Km bin ich in 5 Stunden schon gefahren. 🙂 Es gibt auch Kritik an den E-Scootern, und teilweise auch zu Recht. Das liegt aber nicht an den E-Scootern an sich, sondern an einigen wenigen Nutzern, die ohne Hirn fahren, oder E-Scooter mitten auf dem Bürgersteig oder Einfahrten parken. Und dann gibt es noch die Vollpfosten die E-Scooter umtreten (womit sie ggf. auf dem Bürgersteig liegen), oder gar in Gewässer werfen… Denen sollte man Betonschuhe anziehen und gleich hinterher werfen… Na gut, Badehose an und per Tauchgang wieder hochholen könnte auch reichen. 😉 Ich denke allerdings das diese Probleme sich relativieren werden, denn man muss die Historie der E-Scooter dabei im Blick haben. Anfangs waren das nur Bespaßungsgeräte für Touristen im Zentrum von Städten. Und Touristen, zumal wenn sie nicht aus Deutschland kommen, wissen eher wenig bis nichts über die Verkehrsregeln, und / oder wollen einfach nur ihren gedankenlosen Urlaubsspaß haben. Vielleicht verhältst du dich im Auslandsurlaub bei anderen Themen nicht viel anders, womöglich ohne es zu bemerken… 😉 Auch Inländer handeln oft nicht aus böser Absicht – sie wissen einfach nur nicht welche Fahr- und Park-Regeln für E-Scooter gelten. Insbesondere Fahrer von Verleih-Scootern, da sie sich oft noch nicht mit den Details beschäftigt haben… (im Grunde ja ganz einfach – verhalte dich wie ein Fahrradfahrer, mit der Ausnahme das du NIE auf Bürgersteigen fahren darfst, selbst wenn da „Fahrräder frei“ steht). Randnotiz: Ein Fortschritt gegen Park-Chaos ist das viele Städte mittlerweile sehr detaillierte Parkverbotszonen für Verleih-Scooter haben, so dass die E-Scooter nicht mehr wild überall geparkt werden können (die Scooter-App verhindert dies). Langsam gehen die Verleih-Scooter mehr an die Stadtränder, so dass die E-Scooter auch von der normalen Bevölkerung genutzt werden können. Damit verschiebt sich die Nutzung auch mehr dahin wofür die E-Scooter mal angedacht waren: Schlechte Anbindungen zu überbrücken (die „letzte Meile„). Und mit Sicherheit wird das auch dazu beitragen das die Nutzer sich mehr Gedanken machen wie sie die E-Scooter benutzen, wenn sie sie öfter benutzen. Zudem kommen immer mehr private E-Scooter auf die Straße. Deren Fahrer gehen ganz anders mit dem Thema um, und befassen sich mehr mit den Verkehrs- und Parkregeln als Touristen oder Gelegenheitsfahrer von Verleih-Scootern. An Ende der Entwicklung werden E-Scooter sich in die Alltagsmobilität einfügen wie Fahrräder. Auch dort gibt es einige wenige rücksichtslose Fahrer, und Vandalismus, kannste nix machen, außer die Sache mit den Betonschuhen… 😉 Alles wird gut. 🙂 [the_ad_placement id=“beitrag-inhalt-ende“]
23 Kg, 60-90 Km echte Reichweite*Arbeitsweg, Schulweg, Einkaufen, Freizeit…
• 0,0 Promille für Fahranfänger und Personen unter 21 Jahren.
• Ansonsten maximal 0,49 Promille (Blutwert, und maximal 0,24 Atemwert).
• Zeigt man alkoholbedingte Ausfallerscheinungen, oder baut einen Unfall, dann wird’s schon ab 0,3 Promille strafrelevant!
• Mehr Details: Bussgeldkatalog.deTouren
E-Scooter sind doof und nerven?
Es gibt manchmal auch Situationen für die der Fahrer gar nichts kann. Ich musste mal einen Leih-E-Scooter mitten auf einer ziemlich kleinen Fußgängerinsel abstellen, weil der Akku genau dort leer wurde, und die Wegfahrsperre ein Schieben unterbunden hat. Ich habe ihn dann aus dem direkten Laufweg geschleift, aber wer mich da weggehen sah muss auch gedacht haben „Was für ein ignoranter Trottel – parkt den Scooter mitten auf der kleinen Fußgängerinsel!“. Tscha… 🙄 Links & Kommentare
Blitzschnell rein/raus + sturzgeschützt.
Bequem, schnell und Lockpick-resistent.
Flexibel anbringbar
Mehr Sicherheit
Für schwerere E-Scooter.
Kann immer am Scooter bleiben
Mit Powerbank-Funktion. 375g. 16x7x4 cm.
Pumpt auf & verschließt Löcher.
23 Kg, 60-90 Km echte Reichweite*
Scooter abschaffen, sofort oder höhere Bussen. In Zürich eine grosse Plage geworden mit Anarchie.
Fussgänger sind auf Troittoirs nicht mehr sicher!!